Lösungen

Bestandsaufnahme

Ein Besuch in Ihrem Hörraum, bei dem ich mit eigenen Ohren und Augen und mehreren Schallmessungen den status quo erfasse, bildet die Basis für meine Überlegungen, wie Ihr Vergnügen am Musikhören abgerundet werden kann.

Wie ein Instrument müssen auch Ihre Anlage und der Raum gestimmt werden. Wir hören und besprechen gemeinsam, was momentan noch nicht stimmt, und ich schaue, welche Tuningmaßnahmen Erfolg versprechen.

Die wesentlichen Faktoren sind hier der Frequenzgang im Raum, störende Bass-Moden, die das obere Spektrum überlagern, klangverfälschende und -bremsende Überlagerungen aus Wandreflexionen sowie elektromagnetische Einstreuungen, die das Klangbild unangenehm beeinflussen.

 

Handlungsempfehlungen

Eine wesentliche Empfehlung, die ich Ihnen hier und heute geben kann, ist es, Ihren Hörmodus umzuschalten – hören Sie nicht mehr darauf, wie Ihre Anlage die Musik spielt, sondern hören Sie, wer, wie, wo und warum die Musik spielt.

Ein klassischer Aufsatz zu diesem Thema stammt von Leonard Norwitz und Peter Qvortrup von Audio Note UK: Sind Sie auf dem Weg in die Audio-Hölle? Ich lege Ihnen die Lektüre sehr ans Herz. Falls Sie des Englischen mächtig sind, finden Sie hier die Originalversion.

Sofern bei der Bestandsaufnahme noch andere Störquellen als Ihre Erwartungshaltung ausgemacht wurden (wovon ich ausgehe), ist zu bestimmen, an welchen Stellen mit welchem Aufwand und welchen Kosten sie abgestellt oder gemildert werden können. Hierzu können Maßnahmen wie die möglichst unauffällige Installation von Akustikelementen, eine Korrektur des Frequenzgangs und die Integration von Entstörkomponenten gehören. Ebenso kann bereits viel gewonnen werden durch einfaches Umstellen der Anlage oder des Hörplatzes, sofern Ihr Innenarchitektur-Regiment das erlaubt. Selbst einfache Wartungsmaßnahmen an den Geräten können Störquellen abstellen.

 

Umsetzung

Die Umsetzung der Maßnahmen ist wie gesagt ein "Stimmen" des Systems. Von daher sollte bei Ihnen die Bereitschaft zu einer gesunden Portion Trial and Error vorhanden sein. Je nach Situation sind diese Versuche und Irrtümer mit mehr oder weniger Aufwand verbunden. Sie können dies selbst durchführen oder ich kann Sie dabei unterstützen.

Sollten Akustikelemente oder Entstörkomponenten notwendig werden oder empfehlenswert erscheinen, ist es auf jeden Fall ratsam, hier auf marktübliche Produkte zurückzugreifen. Im Gegensatz zu DIY haben Sie hier die Möglichkeit, Produktvarianten zu testen und nur dann zu behalten, wenn auch der gewünschte Effekt erzielt wird. Davon abweichend sind Akustikelemente für den tieffrequenten Bereich – sofern eine elektronische Entzerrung nicht ausreicht – in der Regel gefälliger und effektiver durch an den Raum angepaßte individuelle Maßnahmen herzustellen.

 

Kosten

Nachdem Sie mir Fotos von Ihrem Hörraum und eine Liste Ihrer Komponenten zur Verfügung gestellt haben, kann ich Ihnen ein festes Kostenangebot für die Erstellung der Bestandsaufnahme und die Konzeption des Maßnahmenpakets unterbreiten.

Sofern Sie meine Unterstützung bei der Umsetzung der Maßnahmen benötigen, erstelle ich hierfür in der Konzeption jeweilige Preisangebote. Auf die Honorarkosten der Bestandsaufnahme und Konzeption erhalten Sie eine Zufriedenheitsgarantie.

Zugrunde liegt ein Stundenhonorar von 90,00 Euro zzgl. Fahrtkosten. Diese werden abhängig von Ihrem Wohnort vorab vereinbart.